29.06.2016

Gärten und Freiräume der Habsburgermonarchie

Ein kunstgeschichtlicher Workshop widmet sich Garten- und Freiraumanlagen in der Habsburgermonarchie zwischen aufgeklärtem Absolutismus und Vormärz.

Bild: Wikimedia/Public Domain

Seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert wurden der Bevölkerung zahlreiche Gärten als Erholungs- und Freizeiträume zugänglich gemacht. Herrschende setzten damit gestalterische Zeichen – beispielsweise beim Portal des Wiener Augartens. Das taten aber auch die Untertanen – als private Unternehmer etwa in Form der Kaffeehäuser an der Prater Hauptallee.

Beim Workshop "Habsburgs Gärten und öffentliche Freiräume" mit Teilnehmer/inne/n aus Wien und Zagreb werden die architektonischen Maßnahmen, die Formensprache und Intentionen derer, die die gestalteten Freiräume für die Bevölkerung öffneten, diskutiert. Auf Einladung des ÖAW-Instituts für kunst- und musikhistorische Forschungen (IKM) referieren Richard Kurdiovsky (IKM) zur historischen Situation in Wien und Andrej Žmegač vom Institut für Kunstgeschichte (IPU) in Zagreb zu kroatischen Gartenanlage der Zeit.

Moderation: Christian Hlavac vom Zentrum für Garten, Landschaft und Tourismus und der Österreichischen Gesellschaft für historische Gärten.

Programm folgt

 

Termin:
29. Juni 2016, 14:00 bis 17:00 Uhr

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Clubraum
Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
1010 Wien

Kontakt:
Dr. Richard Kurdiovsky 
Tel: +43 1 51581-3546 
Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen der ÖAW - IKM