Alexander Bogner vom Institut für Technikfolgenabschätzung der ÖAW ist einer der drei Preisträger der „ÖAW-Preisfrage: Antworten auf…
Eine Vorschau auf das Tomografie-Semester am RICAM

Vor etwas mehr als 100 Jahren publizierte der österreichische Mathematiker Johann Radon eine Formel, mit der das verborgene Innere von Objekten sichtbar gemacht werden kann: die Radon-Transformation. Heute spielt diese Formel eine wichtige Rolle in bildgebenden Verfahren im Kleinen wie im Großen – von der medizinischen Diagnostik bis zur Materialprüfung, von der Physik bis zu geowissenschaftlichen Anwendungen. Damit innere Strukturen jedweder Größenordnung abgebildet werden können, müssen Schnittbilder eines Objektes in einem komplexen Rechenprozess zusammengefügt werden.
Der Plan des Johann Radon Institute for Computational and Applied Mathematics (RICAM) der ÖAW war es, diesen Berechnungsverfahren in den unterschiedlichsten Anwendungen ein ganzes Semester zu widmen. Coronabedingt muss dieser Plan auf 2022 verschoben werden. Heuer aber soll der einwöchige Workshop „RICAM Special Semester on Tomography Across the Scales: a Prequel for the Special Semester 2022“ – online und in Präsenz angeboten – einen Vorgeschmack auf die Themen des kommenden Special Semester geben. Die beiden, als „Geburtstags-Workshops“ für Sergei Pereverzyev und Andreas Neubauer gewidmeten Workshops, werden wie geplant zwischen 23. und 26. November 2021 stattfinden.
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