Vor kurzem haben Archäolog/innen bei einer Ausgrabung in Martigues an der Côte d’Azur 48 „aurei“, Römische Goldmünzen aus der Zeit des späten Triumvirats und der frühen augusteischen Periode gefunden, die noch zahlreiche Forschungsfragen aufwerfen.
Auf Einladung des ÖAW-Instituts für Kulturgeschichte der Antike stellt Arnaud Suspène von der Universität Orléans den außergewöhnlichen Fund vor. In seinem Vortrag„The Martigues aurei: reflections on a new Roman deposit from South-West France“ wird er beleuchten, was der Fund für die Geschichte des Geldes im Allgemeinen bedeutet, und was er im Speziellen über die Münzprägung während der Römischen Revolution offenbart.