Erzherzog Ferdinand, Sohn Maria Theresias und Generalgouverneur der Lombardei, beauftragte 1777 den Bau einer Residenz – Villa Reale – samt umliegender Gärten in Monza. Sie sind das Kernstück einer im Lauf der Jahrhunderte umgestalteten und wesentlich vergrößerten Parkanlage. Diese wurde vor kurzem aus kunsthistorischer und historisch-botanischer Sicht erforscht. Die Publikation wird nun an der ÖAW präsentiert.
Das Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen der ÖAW lädt im Rahmen seines Forschungsschwerpunktes „Habsburgische Repräsentation“ zu einem Gespräch über das Buch mit dem Titel „I Giardini Arciducali di Monza“. Dabei werden auch die virtuellen Rekonstruktionen der ehemals habsburgischen Gärten gezeigt, die einen lebendigen Eindruck der historischen Parkanlage vermitteln.