01.10.2019

Das Unsichtbare sichtbar machen

Bildgebende Verfahren haben Medizin, Forensik und sogar Archäologie und Astronomie revolutioniert. Die ÖAW lädt zu einem öffentlichen Symposium ein, bei dem die vielfältigen Anwendungen aus erster Hand vorgestellt werden.

© Shutterstock
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Mikrowellen oder Radiowellen können weit mehr, als die Arbeit in der Küche angenehmer machen. Wie das sichtbare Licht sind sie Teil des elektromagnetischen Strahlungsspektrums, das eine riesige Bandbreite an Wellenlängen – von kleiner als Nano- bis größer als Kilometer – umfasst. Die Wechselwirkungen dieser unterschiedlichen Strahlung mit Untersuchungsobjekten, auch mit solchen, die für unsere Augen nicht sichtbar sind, können gemessen – und mit komplexer Mathematik –zu anschaulichen Bildern verarbeitet werden.

Ein Blick auf die Netzhaut wird dadurch ebenso möglich wie einer ins Innere der Schädelkapsel. Auch für die Erforschung archäologischer Strukturen im Boden oder für die Charakterisierung von Planeten fremder Sonnen stehen Methoden zur Verfügung. Außerdem können Biolog/innen und Materialwissenschaftler/innen mit raffinierten Mikroskopen bislang unsichtbare Strukturen und Prozesse analysieren.

Das Symposium „Moderne bildgebende Verfahren. Das Unsichtbare sichtbar machen“ an der ÖAW stellt verschiedene Anwendungsbereiche vor, in denen durch moderne Methoden der Visualisierung neue Erkenntnisse gewonnen werden und das Unsichtbare sichtbar gemacht werden kann.

Einladung

Anmeldung erbeten: julia.weilinger(at)oeaw.ac.at

Informationen

 

Termin:
1. Oktober 2019, 9:30 bis 17:00 Uhr

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Sitzungssaal
Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
1010 Wien

Kontakt:
Julia Weilinger, BA
T: +43 1 51581-1214
Assistenz – Klassenpräsidentschaft

 

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