Do, 15.07.2021 15:00

Lockdowns und die Makroökonomie

Torben Klarl, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bremen, diskutiert bei einem Online Colloquium die Modellierung von makroökonomischen Auswirkungen von Covid-Lockdowns. Besonderes Augenmerk legt er auf die Einbeziehung des Vernetzungsgrads von Personen.

© Torben Klarl
© Torben Klarl

Die Entscheidung für oder gegen einen Lockdown wird von der Politik getroffen. Grundlagen für derart weitreichende Entscheidungen können aber von der Forschung bereitgestellt werden – etwa in Form von Szenarien aus möglichst gut angepassten Modellrechnungen.

Torben Klarl, Professor für Volkswirtschaftslehre in Bremen und Research Fellow an der O’Neill School of Public and Environmental Affairs (Indiana University, Bloomington), befasst sich mit der Entwicklung aussagekräftiger Modelle zu Aspekten der Nachhaltigkeit, des Gesundheitswesens oder der Automation. Beim WIC Online Colloquium zum Thema „Covid-19, Social-Distancing and Lock-Downs in a simple Ramsey Economy: The role of networks“ stellt er Ergebnisse vor, die zeigen, wie wichtig es für eine optimale Lockdown-Politik ist, den Grad der Vernetzung in Gruppen von infektiösen und empfänglichen Personen bei der Modellierung zu beachten.

Das Colloquium des Wittgenstein Centre for Demographie and Global Human Capital (IIASA, ÖAW, Universität Wien) wird vom Institut für Demographie der ÖAW in Kooperation mit der Universität Wien organisiert.

Anmeldung und weitere Informationen

Informationen

 

Termin:
15. Juli 2021, 15:00 bis 16:00 Uhr (CEST)

Anmeldung

Kontakt:
Mag.Dr. Inga Freund
T: +43 1 51581-7718
Institut für Demographie der ÖAW