19.04.2016

Alles verwerten? Von Müllbergen und Abfallströmen

Marion Huber-Humer, Professorin für Abfallwirtschaft an der BOKU, spricht beim ITA-Seminar über Nanomaterialien im Müll, die (Un)Möglichkeit einer Zero-Waste Gesellschaft und die Herausforderung neuer Abfallströme.

Bild: Wikimedia/CC

Wie realistisch ist eine "Zero-Waste Gesellschaft"? In den Industrieländern hat jedenfalls ein Wandel von der entsorgungsorientierten hin zur ressourcenorientierten Abfallwirtschaft stattgefunden, und die neuesten EU-Strategiekonzepten zu diesem Thema gehen in Richtung einer vollkommenen Kreislaufwirtschaft. Die Herausforderungen für Entwicklungs- und Schwellenländer liegen hingegen eher in der umweltgerechten Entsorgung der Abfallfraktionen sowie bei hygienischen Aspekten.

Das nächste ITA-Seminar mit dem Titel "Wieviel Abfall braucht der Mensch? Von der Abfallvermeidung bis zu dessen Entsorgung" widmet sich dem Umgang mit Abfall – auf lokaler und globaler Ebene. Zu Gast am Institut für Technikfolgen-Abschätzung der ÖAW - ITA ist Marion Huber-Humer, Lehrende am Institut für Abfallwirtschaft der Universität für Bodenkultur (BOKU). Ihre Forschungsschwerpunkte betreffen u.a. Deponietechnik und -nachsorge, Emissionsmonitoring oder den Umgang mit Nanomaterialien im Abfall.

Weitere Informationen
Gäste willkommen, Anmeldung erbeten bei denise.riedlinger(at)oeaw.ac.at


 

Termin:
19. April 2016, 16:00 Uhr

Ort:
Institut für Technikfolgen-Abschätzung der ÖAW - ITA
Strohgasse 45/5 (Aufzug: 3. Stock)
1030 Wien

Kontakt:
Denise Riedlinger, M.A.
 
Tel: +43 1 51581-6577 
Institut für Technikfolgen-Abschätzung der ÖAW - ITA