»Vergesellschaftung und Vergemeinschaftung von vormodernen Inschriften«
Die geplante Spring School lädt ein, dieses noch neue theoretische Konzept auf seine Verwendbarkeit für epigrafische Forschungen aus Antike und Nachantike zu überprüfen und richtet sich vorrangig an jüngere Forschende, besonders solche, die mit einschlägigen akademischen Qualifikationsarbeiten beschäftigt sind.
Ein Tag der Spring School, der als Hybridveranstaltung (vor Ort und als Zoom-Konferenz) durchgeführt wird, soll das Konzept den Teilnehmenden in mehreren Keynote lectures bzw. Fallbeispielen vorstellen. Die Teilnehmenden sind dazu aufgerufen, ihre jeweiligen Themen unter dem Gesichtspunkt von Vergesellschaftung und Vergemeinschaftung vorzustellen und gemeinsam im Plenum diskursiv Chancen und Grenzen dieses Interpretaments auszuloten.
Der zweite Tag der Veranstaltung führt die Teilnehmenden in das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg bei Wien, in dem die am Vortag gewonnenen Erkenntnisse konkret am dort erhaltenen Bestand (dislozierter) antiker und (in situ erhaltener) mittelalterlicher Inschriften in Lapidarium und Kreuzgang überprüft werden.
An der Teilnahme Interessierte sind eingeladen, sich bis 19. März 2023 für die Spring School mit einem kurzen Motivationsschreiben und einer Skizze der geplanten Arbeit (max. 400 Wörter) an andreas.rhoby[at]oeaw.ac.at | veronika.scheibelreiter[at]oeaw.ac.at | andreas.zajic[at]oeaw.ac.at zu bewerben.
Bitte geben Sie bekannt, ob Sie vor Ort oder (nur für Tag 1 möglich) virtuell teilnehmen wollen.
Die Teilnahme ist kostenlos, für die Organisation und Finanzierung von An- und Abreise und Unterbringung haben die Teilnehmenden selbst zu sorgen.
Die gemeinsame Sprache der Veranstaltung ist – soferne nichts Anderes im Einzelfall vereinbart wird – Englisch.