03.12.2012

Das Burgenland als internationale Grenzregion im 20. und 21. Jahrhundert

Buchpräsentation und Podiumsdiskussion

Die Geschichte des Burgenlandes ist auch die einer internationalen Grenzregion: Von der „Burganlandnahme“, über die Nachbarschaft in der Zwischenkriegszeit bis zum „Dritten Reich“ und vom „Eisernen Vorhang“, über die Grenzöffnung 1989 bis zur Binnengrenze im Schengen-Raum der Europäischen Union, hatten zahlreiche Zäsuren seit dem Ersten Weltkrieg direkte Rückwirkungen auf das Burgenland. Diese prägten auch den Charakter seiner Außengrenze. Mehrmals, nicht zuletzt 1956 und 1989, wurde sie auch zum Schauplatz zentraler, damit in Verbindung stehender, Ereignisse. Dies lässt das Burgenland und seine Grenze gleichsam als Fokus europäischer Geschichte erscheinen.

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