Lokale Aktivitäten zur Ressourcensicherung im Kontext internationaler Entwicklungen

Städte und ihr Umland sind immer mehr mit den Auswirkungen von Klimawandel, Ressourcenknappheit, demographischem Wandel und anderen ökologischen, ökonomischen und sozialen Problemen konfrontiert.

Die Mehrheit der europäischen Bevölkerung lebt heute in urbanen Regionen. Städte und ihre Umgebung sehen sich zunehmend mit den unerwünschten Auswirkungen von Urbanisierung konfrontiert: Umweltverschmutzung, soziale Kluft, Isolation und diverse andere Probleme sind nicht allein durch neue Technologien zu lösen.

Leitprinzipien nachhaltiger Entwicklung verlangen ganzheitliche und faire Lösungen, und eine verantwortungsbewusste Stadtplanung. Dazu gehört die kritische Analyse der Folgen, die sich aus der Produktion von Gütern und der Versorgung mit Energie und Ressourcen auf globaler Ebene ergeben. Wenn es um die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen geht, müssen auch lokale Interessen berücksichtigt werden. Die Schonung der Ressourcen für zukünftige Generationen ist ebenso Thema.

Das ITA initiierte im Dezember 2011 mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung (BMWF) Netzwerk-Aktivitäten für die interdisziplinäre Forschung zum Thema Nachhaltige urbane Regionen. Die Ergebnisse:

  • Ein Konzept für eine Publikationsreihe zum Thema Ressourcennutzung.
  • Im Februar 2012 wurden ExpertInnen österreichischer Universitäten und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in zwei interdisziplinären Workshops eingeladen, Visionen für urbane Regionen zu bewerten und die Basis für eine Kommunikation zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik zu schaffen.
  • Die Ergebnisse der beiden Workshops wurden zum Abschluss des Projekts mit TA-ExpertInnen aus dem deutschsprachigen Raum diskutiert.

Laufzeit

11/2011 - 06/2012

Kontaktpersonen