One-stop Government in Österreich

Das Prinzip des One-stop Service, d.h. die Integration von Dienstleistungen an einem Zugangspunkt, erfährt auch im Bereich der öffentlichen Verwaltung eine wachsende Bedeutung. Das Projekt untersuchte Ansätze zu One-stop Service im Rahmen des Ausbaus von e-Government in Österreich anhand ausgewählter Beispiele. Die Studie erfolgte im Rahmen der internationalen Forschungskooperation COST A14 "Government and Democracy in the Infromation Age" und wurde nach gemeinsamen Kriterien in elf Ländern (A, B, DK, FIN, F, D, IRL, I, NL, E, UK) durchgeführt.

Insgesamt deuteten die Ergebnisse einen recht langsamen Fortschritt in Richtung One-stop Government an, verursacht durch die Komplexität der zu bewältigenden Barrieren: Dazu gehören: Mangel an institutioneller Kooperation, rechtlicher Anpassungsbedarf, unangemessene Infrastrukturausstattung, mangelnde Finanzierung sowie fehlende politische Unterstützung. Die EU-weiten Ergebnisse liegen in Buchform vor.

Laufzeit

01/1999 - 12/1999

Kontaktpersonen

  • Georg Aichholzer