Technologiepolitische Schlussfolgerungen des Technologie- und Umweltprogrammes der OECD für Österreich

Um die in Einführung befindlichen neuen umweltfreundlichen Technologien, sogenannte "Cleaner Technologies", zu fördern, wurde von der OECD zwischen 1990-1993 ein "Technologie- und Umweltprogramm" durchgeführt.

Im Unterschied zu den bisher hauptsächlich angewandten nachgeschalteten, sogenannten "End-of-Pipe"-Lösungen verringern "Cleaner Technologies" den Materialeinsatz der Produktion und somit die Entstehung von betrieblichen Emissionen und Abfällen. Im Zentrum des dreijährigen OECD-Programms standen knapp ein Dutzend umweltpolitischer Instrumente, wie etwa ökonomische Instrumente, Umweltauflagen, freiwillige Vereinbarungen etc., die hinsichtlich ihrer fördernden oder eventuell hemmenden Wirkung auf die Verbreitung dieser neuen, umweltfreundlichen Technologien analysiert wurden. Österreich beteiligte sich im Auftrag des Umweltministeriums durch das Institut für Technikfolgen-Abschätzung. Nach Abschluß des Programmes wurden für den österreichischen Rat für Technologieentwicklung die wesentlichsten Ergebnisse zusammengefaßt und für Österreich technologiepolitische Schlußfolgerungen gezogen (16-seitiges Paper als Tischvorlage).

Laufzeit

01/1994 - 12/1994

Kontaktpersonen