Nicht-ionische Röntgenkontrastmittel – Analyse zur klinischen Relevanz der unterschiedlichen Röntgenkontrastmittel

In Krankenanstalten werden in der Radiologie eine Vielzahl unterschiedlicher Kontrastmittel eingesetzt. Ökonomische Argumente des Einkaufs der Pharmazeutika sprechen für eine Reduktion der Vielfalt auf einige wenige KM.

Zur Diskussion steht, ob die in der Radiologie eingesetzten KM in ihrer Wirkweise unterschiedlich sind und ob diese Unterschiede von klinischer Relevanz sind.

Grobgliederung des Projektes

Das projektierte Kurz-Assessment hat folgende Elemente:

1.) Mini-Assessment (NICHT Inhalt des Assessments ist eine Analyse der Angemessenheit des Verbrauchs bei verschiedenen Indikationen und Technologien):

Ziel war eine KM-Produktanalyse. Das projektierte Mini-Assessment hatte folgende Elemente:

  • Technische Beschreibung: Wirkmechanismus der im KAV verwendeten Kontrastmittel – Wie wirken KM, was machen Unterschiede aus?
  • Übersicht der Substanzen und (Literatur-)Analyse der klinischen Relevanz? Kurz-Review
  • Aspekte klinischer KM-Forschung und klinischer Prüfungen
  • Strategien der Preispolitik, Patentschutz und Analogpräparate

2.) Konsensus-Konferenz:

Eine Konsensus-Konferenz mit den führenden KAV-RadiologInnen hat die Diskussion der Ergebnisse des Mini-Assessments zum Inhalt und die Reduktion der KM entlang klinisch relevanter Aspekte zum Ziel.

Laufzeit

06/2003 - 11/2003

Kontaktpersonen