Die Studie stellt die Situation der Technikbewertung in Österreich dar und arbeitet mögliche Strategien für deren künftige Gestaltung heraus.
Sie gibt einen Überblick über all jene Institutionen, die TA oder TA-ähnliche Aktivitäten durchführen. Ebenso werden die Institutionen des wissenschaftlichen und gesellschaftlich-politischen Systems Österreichs beschrieben, die funktional-äquivalente Aufgaben zu TA durchführen. Zum Vergleich mit Österreich werden die Technikbewertungsaktivitäten in einigen anderen Ländern analysiert. Dabei treten zwei Punkte klar zutage:
Das ist vor allem deswegen bedauerlich, weil die Studie zeigt, daß rund ein Fünftel der österreichischen Gesetze Tatbestände regelt, die zuvor eigentlich einer TA-Analyse unterworfen werden müßten.
Der vorliegende Band gibt einen Überblick über die wichtigsten Arbeiten der wissenschaftlichen Technikfolgen-Abschätzung in der Forschungstelle für Technikbewertung und ihrem Nachfolger, dem Institut für Technikfolgen-Abschätzung. Das Buch wendet sich an eine relativ breite Öffentlichkeit von Meinungsbildern, Politikberatern i.e.S. und Entscheidungsträgern, somit an Fachleute in der Administration, in den Interessensvertretungen, in den Büros der Sozialpartner, der Parteien usw. Es soll zeigen, was TA grundsätzlich leisten kann, einerseits generell (Teil I), andererseits an Hand konkreter Fallbeispiele (Teile 2 bis 4).
12/1990 - 12/1991