
Biographie
Geb. 1995 in Berlin.
2014–2022 Studium der Geschichte, Germanistik und Interdisziplinären Antisemitismusforschung an der Universität Potsdam sowie an der Technischen Universität Berlin. 2019–2022 Mitarbeit in den DFG-Projekten „Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945“ (VEJ) und „The Persecution and Murder of the European Jews by Nazi Germany, 1933–1945“ (PMJ) am Institut für Zeitgeschichte München–Berlin sowie am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau. Seit Herbst 2022 Doktorandin am Institut für Kulturwissenschaften der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Forschungsschwerpunkte
Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust, Geschichte und Wirken der jüdischen „Displaced Persons“ im Nachkriegseuropa, Antisemitismus, Geschichtspolitik und Gedächtnis in Deutschland und Österreich
Publikationen
Publikationen
Mit Martin Tschiggerl und Patricia Seifner “‘As a former National Socialist [...] I suffered most severely.’ How National Socialists’ Atonement Work Became a Reconstruction Myth”, in: Austrian History Yearbook 2025.
Die Edition „Von der letzten Zerstörung. Die Zeitschrift ‚Fun letstn churbn‘ der Jüdischen Historischen Kommission in München 1946–1948“, Rezension in: H-soz-kult 2022.
„Bildung gegen Antisemitismus“, Rezension, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 69. Jg., Heft 7/8, 2021.
PUBLIC SCHOLARSHIP
„Der Essayist Jean Améry: ‚Eine Linke, die sich selbst vergisst‘“ (2024)
„Wie jüdische Überlebende im Nachkriegsösterreich nach NS-Tätern suchten“
(2024)
„‚Survived to tell‘: Die jüdische Tradition, Zeugnis von der Gewalt gegen Juden abzulegen“
(2023)
