Mag. Dr. Phil.

Georg Traska

georg.traska(at)oeaw.ac.at

Biographie

Geb. 1968 in Salzburg, Mag. Dr. Phil.

Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien. Promotion an der Universität Trier 2004. Lehrtätigkeit an den Universitäten Wien und Trier. Mitarbeiter im Sigmund-Freud-Museum Wien 2000-2006, an der Galerie der Forschung (ÖAW) 2004-05, externer Mitarbeiter beim Österreichischen Bundesdenkmalamt 2006-13, beim Projekt „Herklotzgasse 21 und die jüdischen Räume in einem Wiener Grätzel“ 2007-09. Mit dem Institut für historische Intervention: Alter jüdischer Friedhof St. Pölten, Forschung und Neugestaltung 2009-18; Hermann Leopoldi – ein Wiener Volkssänger jüdischer Herkunft 2009-12.
Jüngere Projekte: Bringing Together Divided Memory. Czechoslovakia, National Socialism and the Expulsion of the German Speaking Population. Oral History and Exhibition, IKT 2014-2016; „Klänge und Stimmen“ – der tönende Stadtplan. Digitale Verortung von historischen Tondokumenten der Österreichischen Mediathek, 2015; Klänge und Videos – Ein audiovisueller Atlas Österreichs für Archivaufnahmen, mit der Österreichischen Mediathek, 2017; Das fotografische Werk Heimrad Bäckers. Relikte und Spuren des Nationalsozialismus 2017-2018; Junge MuslimInnen in Österreich. Eine sozialanthropologisch-kulturwissenschaftliche Forschung an Wiener Schulen, IKT 2017-2019 (im Programm Sparkling Science).
 

Forschungsschwerpunkte

Oral History, Video-Dokumentation, Ausstellungskonzeption sowie Veranstaltungsmoderation im Bereich der österreichischen und mitteleuropäischen Zeitgeschichte; Denkmal- und Erinnerungskultur; Italienische Malerei und Literatur des Spätmittelalters

Zuständigkeiten am IKT

Oral-History- und Ausstellungsprojekt: Bringing Together Divided Memory. Czechoslovakia, National Socialism and the Expulsion of the German Speaking Population; Junge MuslimInnen in Österreich. Eine sozialanthropologisch-kulturwissenschaftliche Forschung an Wiener Schulen, 2017-2019 (im Programm Sparkling Science)

Ausgewählte Publikationen

Geteilte Erinnerungen. Tschechoslowakei, Nationalsozialismus und die Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerung 1937-1948 / Rozdělené vzpomínky. Československo, soužití, nacistická okupace a vyhnání německy mluvících obyvatel / Rozdelené spomienky. Československo, spolužitie, nacistická okupácia a vyhnanie nemeckých obyvateľov, Wien 2017
(gemeinsam mit Christoph Lind) Hermann Leopoldi. The Life of a Viennese Piano Humorist, translated by Dennis McCort, Riverside (Calif.) 2013
(gemeinsam mit Christoph Lind) Hermann Leopoldi – Hersch Kohn. Eine Biografie, Wien 2012
(Mitherausgeber) LEOPOLDIANA. Gesammelte Werke von Hermann Leopoldi und 11 Lieder von Ferdinand Leopoldi, Wien 2011
(Mitherausgeber) Das jüdische Vereinswesen in Österreich im 19. und 20. Jahrhundert (Schriften des Centrums für Jüdische Studien), Innsbruck 2010
Die Gesellschaft der Räume. Laikale und bürgerliche Handlungsräume in der italienischen Malerei um 1300, Kromsdorf 2009
(Mithg. und Autor) Das Dreieck meiner Kindheit. Eine jüdische Vorstadtgemeinde in Wien, Wien 2008
gemeinsam mit Lydia Marinelli, Besuch einer Wohnung. Zur Architektur des Sigmund Freud-Museums, Wien 2002