Das IKT Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte ist eine Forschungseinrichtung der ÖAW im Bereich der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften, die theoriegestützte transdisziplinäre Grundlagenforschung zu Themenfeldern von gesellschaftlicher Relevanz betreibt.
Ziel der Forschungstätigkeit des IKT ist die Analyse von komplexen kulturellen Prozessen, um ein evidenzbasiertes Verständnis für Regulative gesellschaftlichen Handelns in Vergangenheit und Gegenwart zu gewinnen.
Untersucht wird, wie Wissen und kollektives Gedächtnis auf lokaler, nationaler und globaler Ebene entsteht und wie im Kontext öffentlicher Diskurse, staatlicher Normen und disziplinärer Praktiken Identitäten generiert werden. Besonders vorangetrieben wird die Antisemitismusforschung, die sich vor allem mit gegenwärtigen Ausprägungen des Phänomens beschäftigt.
Die kulturwissenschaftlichen Forschungen des IKT werden von Historiker:innen, Kulturwissenschaftler:innen und Politikwissenschaftler:innen in den folgenden drei Arbeitsgruppen durchgeführt:
Die Forschungstätigkeit orientiert sich an aktuellen Theorien, Konzepten und Methoden der GSK-Forschung und eröffnet neue Perspektiven für die Untersuchung historischer und gegenwärtiger Prozesse in Zentraleuropa, Europa und der Welt. Sie mündet in
Das IKT ist mit hochrangigen in- und ausländischen Forschungsinstitutionen vernetzt, seine Forschungen werden von einem Internationalen Advisory Board kontinuierlich begleitet. Das IKT bietet talentierten Jungforscher*innen (Master- und PhD-Studierenden) die Möglichkeit projektbezogener Mitarbeit auf der Basis von Praktika und Freien Dienstverträgen und es bietet facheinschlägigen internationalen Gastwissenschaftler*innen ein institutionelles Umfeld.
Die Aktivitäten des Instituts umfassen folgende Bereiche: