Dr.

Stephan Popp

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Biographie

Dr. Stephan Popp, geboren 1969, studierte Iranistik, Arabistik und Erwachsenenbildung an der Universität Bamberg. In seiner Dissertation “Muhammad Iqbal’s Romanticism of Power” am Lehrstuhl für Iranistik in Bamberg hat sich Stephan Popp mit den Diskursen in der persischen Lyrik des Philosophen und postumen pakistanischen Nationaldichters Muhammad Iqbal, sowie mit deren rhetorischer Vermittlung beschäftigt. Für das Doktorat studierte er außerdem Indologie im Nebenfach.

Nach der Promotion arbeitete er auf einem Projekt zum südindischen Sultanat der Bahmaniden (1347–1509) an der Universität Bamberg. Ans Wiener Institut für Iranistik kam er für einer Forschungsstelle zum Konzept von Geschichte bei den Historikern des südindischen Sultanats von Bijapur (1490–1686) und arbeitete dann an der Beschaffung relevanter Quellen zur Modernisierung iranischer und afghanischer Literatur in der ersten Hälfte des 20. Jh. Von Februar 2012 bis Januar 2015 war er an dem Institut für Iranistik mit dem FWF-Projekt „Die Chroniken des Shah Jahan“ angestellt. Dieses Projekt untersuchte die Entwicklung des indischen Mogulreichs unter dem Erbauer des Taj Mahal, Kaiser Shah Jahan (reg. 1628–58), und die Darstellung seines Staates in den Chroniken dieser Zeit.

 

Ausführlicher Lebenslauf