Imitation / Innovation im Wortschatz der spätbyzantinischen historiographischen Literatur (FWF-Projekt P23912: 01.01.2012–31.12.2016)

Im Mittelpunkt dieses abgeschlossenen Projekts stand die Untersuchung des Sprachgebrauchs der byzantinischen Historiographen in einer Zeit tiefgreifenden kulturellen Wandels (Laskariden- und Palaiologenzeit; 1204-1453). Von besonderer Bedeutung für die Arbeit dieser Forschungsgruppe waren die neueren Forschungsansätze der Soziolinguistik und die Forschungen für das Lexikon zur byzantinischen Gräzität (herausgegeben von Erich Trapp).

Andrea Cuomo und Vratislav Zervan haben ihre Arbeiten der Sprache der Historiker der Paläologenzeit gewidmet. Ergebnisse ihrer Studien wurden u.a. in der kritischen Ausgabe der Diegesis des Johannes Kananos, im Sammelband Die Lehnwörter im Wortschatz der spätbyzantinischen historiographischen Literatur“ und bei verschiedenen internationalen Konferenzen präsentiert.

Dissemination

Wiener Soziolinguistisches Forum

Internationale Konferenz: A Sociolinguistic Approach to Late Byzantine History Writing

Publikationen


  • A.M. Cuomo, Ioannis Canani de Constantinopolitana Obsidione Relatio. A Critical Edition, with English Translation, Introduction and Notes of John Kananos’ Account of the Siege of Constantinople in 1422. (Byzantinisches Archiv 30). Boston, Berlin 2016 (ISBN 9781501510908; ISBN 1501510908)
  • A.M. Cuomo, Osservazioni sul lessico di Ioannes Cananus. La soloecobarbara elocutio. Revue des Études Byzantines. 72 (2014) 331–350 (DOI: 10.2143/REB.72.0.3044843)

Kontakt


Erich Trapp (Projektleiter)

Andrea Massimo Cuomo (Postdoc-Mitarbeiter)

Vratislav Zervan (Postdoc-Mitarbeiter)

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