Das Projekt betrachtet die Kontakte zwischen dem Byzantinischen Reich und dem mittelalterlichen Österreich, insbesondere in der Zeit zwischen dem Ersten Kreuzzug und der Expansion des Osmanischen Reiches (11.-15. Jh.); sie beruhten auf der Mobilität von Menschen (so heirateten zwei byzantinische Prinzessinnen im 12./13. Jh. babenbergische Herzöge von Österreich), von Objekten (etwa Reliquien) und Ideen (z. B. Erzählungen). Immer noch weit verbreitete Legenden, die sich um die Ereignisse ranken, werden kritisch hinterfragt, während der tatsächliche Einfluss auf das soziale, politische und kulturelle Leben in österreichischen Landen im Detail analysiert wird.