Dieser Open-Access-Band bietet neue Denkansätze zur wissenschaftlichen Identitätsbildung. Es hinterfragt die Konzepte von Gemeinschaft und Identität anhand historischer und aktueller Analysen verschiedener wissenschaftlicher Bereiche. In den Kapiteln wird untersucht, ob und wie die heutigen wissenschaftlichen Identitäten und Gemeinschaften grundlegenden Veränderungen unterworfen sind – etwa durch greifbare Verschiebungen in der Forschungsförderung als auch durch weniger greifbare Veränderungen im Verständnis und in den Erwartungen unserer Gesellschaft an die Technikwissenschaften. Dabei belebt dieses Buch das Konzept der wissenschaftlichen Gemeinschaft neu.
Der Leser findet empirische Analysen von neu entstehenden Feldern wie der synthetischen Biologie, der Systembiologie und der Nanotechnologie sowie Berichte über die Entwicklung theoretischer Vorstellungen von wissenschaftlicher Identität und Gemeinschaft. Mit inspirierenden Beispielen technowissenschaftlicher Identitätsarbeit und Gemeinschaftskonstellationen, zusammen mit zum Nachdenken anregenden Hypothesen und Diskussionen, hat das Werk einen breiten Anklang. Besonders profitieren können von dem Buch all jene, die mit der Steuerung von Wissenschaft beschäftigen sind. Es richtet sich ebenso an wissenschaftliche Bereiche wie Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsstudien, Wissenschaftsphilosophie und Wissenschaftsgeschichte sowie den Lehrern der Wissenschaft und den Wissenschaftern selbst.
Herausgeberinnen: Kastenhofer, Karen, Molyneux-Hodgson, Susan
Diese Publikation ist nur in englischer Sprache verfügbar
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