Die Lange Nacht der Forschung 2016 war ein Riesenerfolg! Noch nie war der Andrang so groß: Das IWF alleine zählte fast 1300 BesucherInnen! Am Observatorium Lustbühel kamen noch einmal knapp 500 hinzu.

Insgesamt neun Stationen luden Jung und Alt zum Spielen und Experimentieren ein. Kinder konnten zeichnen, malen, basteln, eine Rakete steigen lassen, Magnet-Tischfußball spielen, den Weg durch das magnetische Labyrinth suchen und Planeten angeln. Computer-Freaks konnten sich in einem eigens programmierten Spiel an der Landung auf einem Kometen versuchen. Das Highlight der letzten Jahre durfte auch 2016 nicht fehlen: das Modell eines Mars-Rovers, mit dem eine ferngesteuerte Fahrt  über die nachgebaute Oberfläche des Roten Planeten unternommen werden konnte.

Das Magnetometer-, Kometen- und Vakuumlabor öffnete die Türen, um den interessierten Gästen mehr darüber zu erzählen, wie weltraumtaugliche Messgeräte gebaut werden.

Im Weltraumkino erfuhren die Besucher/innen in Kurzvorträgen und Filmen alles über die zahlreichen Missionen, an denen das IWF beteiligt ist.

Im Außenbereich lockte der Planetengarten zu einem Spaziergang von der Sonne, vorbei an Merkur, Venus, Erde und Mars bis zu Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.

Ein großes Dankeschön gilt dem Team des Kinderbüros des Landes Steiermark und Paxi, unserem außerirdischen Freund, der uns im Auftrag der ESA eine Besuch abstattete.

Die IWF-Laserstation am Observatorium Lustbühel gewährte den Gästen einen Blick in die Kuppel, von der aus ein grüner Laserstrahl die Satelliten am nächtlichen Himmel verfolgt, um ihre Entfernung auf wenige Millimeter genau zu messen.