biotechnology-1996-2000

George GASKELL und Martin W. BAUER (Hrsg.), 2001

Klappentext:

Die Biotechnologie stand in den letzten Jahren im Zentrum nationaler wie auch internationaler Kontroversen. Ob Klonen von Embryonen, gentechnisch veränderte Nahrungsmittel, transgene Tiere oder der Umgang mit genetischer Information - all dies war Gegenstand intensiver öffentlicher Debatten. Dieses Buch enthält eine aktuelle Reihe vergleichender Analysen auf der Basis jüngerer empirischer Forschungsergebnisse zum Thema Biotechnologie in der Öffentlichkeit sowohl in Europa als auch in Nordamerika. Es vereint vergleichende Kapitel zu den im Wandel befindlichen Konturen der Politik und der Regulierung, der Medienberichterstattung und der öffentlichen Wahrnehmung, dem Ursprung und der Natur des Unbehagens in der Öffentlichkeit, der unterschiedlichen Aufnahme der Biotechnologie in Europa und in Nordamerika und dem Verhältnis von Wissenschaft und Öffentlichkeit. Außerdem wird die jeweilige länderspezifische Situation in 14 europäischen Ländern, den USA und in Kanada in synoptischer Weise dargestellt. Dieses Buch ist für Sozialwissenschafter ebenso von Interesse wie für die Biotechnologie-Industrie, für politische Entscheidungsträger wie für Nichtregierungs-Organisationen.

Herausgeber:

George Gaskell, Professor für Sozialpsychologie an der London School of Economics, koordiniert das Projekt 'Life Sciences in the European Society' und leitet eine internationale Forschungsgruppe zum Thema 'Biotechnologie und Öffentlichkeit'.
Martin W. Bauer ist Senior Lecturer für Sozialpsychologie und Forschungsmethodik an der London School of Economics und war zuvor Research Fellow am Londoner Science Museum.

Kontakt

Helge TORGERSEN