Bauhandwerk basiert auf der Wechselwirkung zwischen relativ stabilen lokalen Faktoren wie Wissen, Fähigkeiten und Materialien und dynamischeren äußeren Einflüssen. Dieses Projekt konzentriert sich auf die Prozesse und Auswirkungen der zeitgenössischen Transformation des Bauhandwerks in der vernakulären Architektur im Himalaya, in der solche Traditionen noch vorherrschen, sich aber in einer Phase des beschleunigten Wandels befinden. Eine Vielzahl dynamischer natürlicher und anthropogener Faktoren (wie materielle Ressourcen, Klima und sozioökonomische Faktoren) bedingen unterschiedliche Anpassungsmuster. Dieses Projekt konzentriert sich auf Regionen mit starken lokalen handwerklichen Traditionen und untersucht Transformationen und ihre treibenden Faktoren auf der Ebene von Baukonstruktionen, -techniken und -materialien sowie der sozialen Rahmenbedingungen.

Projektleitung:
Hubert Feiglstorfer

Projektmitarbeiter:
Calum Blaikie, Tsering Drongshar

Projektlaufzeit:
01.07.2020 – 30.11.2022

Finanzierung:
Innovationsfonds „Forschung, Wissenschaft und Gesellschaft“, ÖAW