Pioniere in der Stammzellforschung

Das IMBA zählt zu den internationalen Top-Pionieren in der Stammzellforschung. Hier in Wien gelang 2013 eine Weltsensation: Jürgen Knoblich, der wissenschaftliche Direktor des IMBA, schaffte es mit seinem Team – zum allerersten Mal weltweit – aus menschlichen Stammzellen kleine dreidimensionale Gehirnmodelle wachsen zu lassen. Dem nicht genug, gelang es den Forschern auch, „kranke“ Organoide zu züchten, zum Beispiel für Microcephalie, einem angeborenen Gendefekt, bei dem sich durch eine krankhafte Entwicklung ein viel zu kleines Gehirn ausbildet. Dieses welterste Modell für menschliche Gehirnerkrankungen revolutionierte nicht nur die wissenschaftliche Forschung auf diesem Gebiet, sondern fand auch medial große internationale Beachtung. Das renommierte wissenschaftliche Magazin „Science“ wählte die am IMBA entwickelten Gehirn-Organoide sogar zu einer der zehn wichtigsten wissenschaftlichen Errungenschaften des Jahres weltweit. Seit diesem Zeitpunkt konnte die Vorreiterrolle im Bereich der Gehirnforschung am IMBA stark ausgebaut werden.

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