Über IMBA

Das IMBA – Institut für Molekulare Biotechnologie ist das größte Institut der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und gehört zu den führenden biomedizinischen Forschungsinstituten in Europa.

Um Krankheiten heilen zu können, braucht es Wissen über deren molekulare Ursachen und vollkommen neue Einblicke in das „Universum Zelle“.

Ob Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Herzkreislauferkrankungen, Gefäßkrankheiten, Diabetes, Adipositas und neurodegenerative Erkrankungen oder seltene Erkrankungen: Von Neugier getrieben bildet die Forschung am IMBA die Basis für die Medizin der Zukunft. Das Spektrum der Anwendungen ist breit gefächert.

Am IMBA werden die Grundlagen für neue Behandlungsmöglichkeiten gegen Krebs und neurologischen Erkrankungen geschaffen. Aktuell ist das IMBA auch an führender Front im Kampf gegen die Covid-19 Pandemie. 

Gleichzeitig sind die ForscherInnen am IMBA Pioniere der Biotechnologie: Neue Technologien und Biotech- Produkte, die am IMBA entwickelt wurden, werden mittlerweile weltweit vermarktet und tragen dazu bei, weitere Innovationen in der biomedizinischen Forschung anzukurbeln.

Im Bereich der Stammzell- und Organoid-Technologie genießt das IMBA mittlerweile Weltruf: Hier wurden weltweit die ersten Organmodelle aus Stammzellen für Gehirn und Blutgefäße entwickelt, die vollkommen neue Maßstäbe für die personalisierte Medizin setzen. 

In der noch jungen Geschichte des IMBA wurden bereits mehr als 1000 Publikationen verfasst, 22 aktive Patente angemeldet, 4 Spin Offs ausgegründet, 21 hoch dotierte ERC Förderungen der EU vergeben, und der renommierte Wittgenstein-Preis ging bereits drei Mal an Forscher am IMBA. 2018 erhielt ein IMBA-Forscher den Houskapreis, den größten österreichischen Preis für wirtschaftsnahe Forschung.

Über die ÖAW

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ist Österreichs zentrale außeruniversitäre Einrichtung für Wissenschaft und Forschung. Sie hat die gesetzliche Aufgabe, „die Wissenschaft in jeder Hinsicht zu fördern“. 1847 als Gelehrtengesellschaft gegründet, steht sie mit ihren heute über 760 Mitgliedern, 25 Forschungsinstitute und rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für innovative Grundlagenforschung, interdisziplinären Wissensaustausch und die Vermittlung neuer Erkenntnisse – mit dem Ziel zum wissenschaftlichen und gesamtgesellschaftlichen Fortschritt beizutragen.

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