Dieser Workshop bietet eine umfassende Einführung in die Welt der generativen künstlichen Intelligenz (KI) und Large Language Models (LLM), mit besonderem Fokus auf Prompt Engineering. In einer Zeit, in der KI-Technologien zunehmend an Bedeutung gewinnen, zielt dieser Workshop darauf ab, Teilnehmer:innen mit den notwendigen Kenntnissen und Fähigkeiten auszustatten, um diese Technologien effektiv zu nutzen und zu optimieren.
Die Veranstaltung verfolgt drei Hauptziele:
Inhaltlich deckt der Workshop ein breites Spektrum ab, darunter:
Methodisch kombiniert der Workshop Vorträge mit praktischen Hands-On-Übungen, gefolgt von Diskussionen im Plenum. Dieser Ansatz ermöglicht es den Teilnehmer*innen, theoretisches Wissen direkt in die Praxis umzusetzen und von den Erfahrungen der Gruppe zu profitieren.
Dieser Workshop richtet sich an Fachleute, Forscher:innen und Interessierte, die ihr Verständnis von generativer KI vertiefen und ihre Fähigkeiten im Prompt Engineering erweitern möchten. Die Teilnehmer:innen werden in die Lage versetzt, das Potenzial von LLM effizienter zu nutzen und innovative Lösungen für komplexe Aufgabenstellungen zu entwickeln.
Bitte einen eigenen Laptop mitbringen.
Christian Steiner hat einen Master-Abschluss in Übersetzen (Deutsch/Englisch/Bosnisch/Kroatisch/Serbisch) und einen Master-Abschluss in Digital Humanities. Seit 2012 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Digitale Geisteswissenschaften (ehem. Zentrum für Informationsmodellierung ZIM) an der Universität Graz. Seine Arbeit umfasst die Datenmodellierung und Datenverarbeitung sowie die Applikationsentwicklung in verschiedenen DH-Projekten. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt dabei auf Semantic Web Technologien, Linked Data und Webprogrammierung. Neben seiner Lehrtätigkeit in diesen Bereichen beschäftigt sich sein Dissertationsprojekt mit Linked Data und dem Potenzial von Wikidata als Drehscheibe zwischen den Life Sciences und den Geisteswissenschaften. Gemeinsam mit Christopher Pollin hat er 2022 die Firma Digital Humanities Craft gegründet.
Christopher Pollin hat einen Master-Abschluss in Geschichte und einen Joint Master-Abschluss im Digitalen Kulturerbe. Derzeit ist er Doktorand im Fach Digitale Geisteswissenschaften. Seit 2016 arbeitet er in verschiedenen Positionen am Institut für Digitale Geisteswissenschaften (ehem. Zentrum für Informationsmodellierung ZIM) an der Universität Graz. Seine Arbeit umfasst die technische Entwicklung und Datenmodellierung in verschiedenen Projekten wie Stefan Zweig digital, Open Access Database Adjective-Adverb Interfaces in Romance oder Digital Edition Publishing Cooperative for Historical Accounts. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Semantic Web, Informationsvisualisierung, Digitale Edition, Resource Discovery und Webprogrammierung. Neben seiner Lehrtätigkeit in diesen Bereichen befasst sich sein Dissertationsprojekt mit der ontology-basierten Resource Discovery für historische Informationen am Beispiel von historischen Finanzunterlagen. Er ist, gemeinsam mit Christian Steiner, einer der Mitbegründer von Digital Humanities Craft.
26. Februar 2025 11:00-16:00
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Bäckerstraße 13, 1010 Wien
Seminarraum 1
Deutsch
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