Fri, 25.11.2022 13:30

Brauchen wir eine neue Wissenschaftskommunikation?

Ein Workshop diskutiert Strategien der Wissenschaftskommunikation, um die Menschen angesichts sich rasant verändernder medialer und gesellschaftlicher Bedingungen tatsächlich zu erreichen.

Medien und Öffentlichkeit befinden sich in einem steten Wandel, aktuell aber werden die Veränderungen in Medienangebot und Mediennutzung sogar als historisch einzigartig bezeichnet. Häufig ist von einer „Mediatisierung“ aller Lebensbereiche die Rede, was nicht zuletzt die Kommunikation von Wissenschaft und Forschung betrifft. Davon, dass diese Kommunikation nicht immer gelingt, zeugen die jüngsten Ergebnisse des Eurobarometers zur Wissenschaftsskepsis in Österreich.

Der von der Kommission für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften in Kooperation mit dem Institut für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung veranstaltete Workshop nimmt die Herausforderungen einer adäquaten Kommunikation von Forschungsergebnissen in den Blick. Vertreter:innen aus Forschung und Praxis suchen nach Wegen der Kommunikation, um in der Bevölkerung Interesse und Verständnis zu wecken und Vertrauen in die Wissenschaft zu fördern.

Es referieren und diskutieren: Dr. Jakob-Moritz Eberl (Universität Wien), Dr. Thomas König (Institut für Höhere Studien, Wien), Jun.-Prof. Dr. Daniel Nölleke (Deutsche Sporthochschule Köln), Mag. Eva Stanzl, Vorsitzende des Klubs der Bildungs- und Wissenschaftsjournalist:innen, und Generaldirektorin Dr. Katrin Vohland (Naturhistorisches Museum Wien). Leitung: DDr. Gabriele Melischek, M.A. und Dr. Josef Seethaler (beide ÖAW)

Programm

Anmeldung erbeten bis 20. November 2022 an kgpw(at)oeaw.ac.at