Im Zentrum der Kommissionsarbeit stehen vier internationale Tagungen, die zum Teil in Kooperation mit anderen laufenden Großprojekten abgehalten werden. Zwar liegt der chronologische Schwerpunkt dieser Tagungen auf den antiken Welten Afro-Eurasiens, doch wird ein zentrales Augenmerk auf den Vergleich mit späteren Epochen gelegt werden. Dieser universalhistorische Ansatz hat sich bei der bisherigen Beschäftigung mit dem historischen Phänomen „Imperium“ bewährt. Praktisch wird dieser Blick über den antiken Tellerrand durch vergleichende Impulsreferate aus späteren Epochen gewährleistet, die Anlass zu einer fächerübergreifenden Diskussion bieten.