Folgende zentrale Fragen sollen im Kontext der Diskussion um die Transformation von Imperien im Zentrum der transdisziplinären Kommissionsarbeit stehen:
Kontinuität und Diskontinuität von Eliten (reichsweit und regional)
Kontinuität und Diskontinuität bestehender imperialer Gesellschaftsformen (imperiale Gesellschaft versus Konglomerat regionaler Gesellschaften)
Kontinuität und Diskontinuität von Herrschaftsnarrativen (imperial charter)
Kontinuität und Diskontinuität von geopolitischen Konstellationen (Konkurrenzimperien, Flügelentwicklungen)
Kontinuität und Diskontinuität von regionalen Machtzentren (Infrastruktur, Steuern, Kult)
Kontinuität und Diskontinuität von Wirtschaft und Handel
Kontinuität und Diskontinuität von Ressourcenverfügbarkeit
Kontinuität und Diskontinuität von klassischen Elementen imperialer Herrschaftssicherung (Militär, Krieg, Infrastruktur, Deportationen, Narrative, Dynastie und Herrscherkult, Vielsprachigkeit, „Religion“)
Kontinuität und Diskontinuität in der Herrschaftsgestaltung und „Herrschaftsbewältigung“ (Verwaltung und Steuern)