Seit über einem Jahrzehnt beschäftigt sich das Team rund um das Projekt “NanoTrust” am ITA mit den Nutzen und Risiken rund um Nanotechnologien. Die diesjährige NanoTrust-Konferenz, die am 30. Oktober stattfand, stellte u.a. die Frage, inwieweit Nanomaterialien zu mehr Nachhaltigkeit beitragen können.
Umwelteffekte und Wiederverwertung berücksichtigen
Können neue Konzepte und Modelle der Kreislaufwirtschaft Lösungsansätze bieten? Welchen Beitrag können Nanotechnologien und Advanced Materials beispielsweise in den Bereichen Energie, Chemikalienherstellung oder bildgebende Verfahren leisten? Der Einsatz künstlich hergestellter Nanomaterialien wird immer mit Fragen zu potenziellen Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt begleitet.
In einer Session zu „Eco-Waste und Lebenszyklusanalyse“ ging es unter anderem um die Risikoabschätzung in Bezug auf potenzielle negative Umweltauswirkungen von Nanomaterialien im Abfall- bzw. Abwasserstrom. Einig war man sich darin, dass Recycling und Entsorgung nicht die alleinige Aufgabe der Abfallwirtschaft sind, sondern schon früh bei der Entwicklung eines Produktes Beachtung finden sollen.
NanoTrust-Konferenz am ITA - Fotostream
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Konferenzübersicht
Projekt NanoTrust
Von: Denise Riedlinger