Über das STOA-Komitee – STOA steht für Science and Technology Options Assessment – des EU-Parlaments wird Europäische Technikfolgenabschätzung weiter beratenden Einfluss haben, der Rahmenvertrag wurde am 13. April verlängert.
„Dies ist ein starkes Lebenszeichen der parlamentarischen Technikfolgenabschätzung. Das ITA berät gemeinsam mit seinem deutschen Partner, dem ITAS Karlsruhe, das österreichische und auch das europäische Parlament mit dem Ziel, sozio-technische Innovationen zu analysieren und mögliche gesellschaftliche Auswirkungen mit einzubeziehen“, betont Walter Peissl, stellvertretender Direktor des Instituts für Technikfolgen-Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Der Wert der Technikfolgenabschätzung im internationalen Kontext sei damit erneut bewiesen.
Der European Technology Assessment Group (ETAG) gehören derzeit Institutionen aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich, Tschechien, Dänemark, Norwegen und Portugal an.