26.02.2020

Energiewende

Hat Österreich genügend Speichermöglichkeiten? ITA-Experte Michael Ornetzeder präsentiert die Ergebnisse einer für das Österreichische Parlament durchgeführten Studie.

Pumpspeicherkraftwerk Rönkhausen (Petra Klawikowski/WikiCommons)

Österreich hat sich vorgenommen, bis zum Jahr 2050 eine fast vollständige Unabhängigkeit von Kohlenstoff zu erreichen. Speicher für elektrische Energie gelten als eine Schlüsseltechnologie der Energiewende. Das ITA hat dazu im Auftrag des Österreichischen Parlaments in Zusammenarbeit mit dem Austrian Institute of Technology (AIT) eine Studie durchgeführt.

Energie-Experte Michael Ornetzeder (ITA-ÖAW) bietet im ITA-Dossier "Welche Folgen haben Stromspeicher?" einen Überblick über Speicheroptionen, und gibt Empfehlungen ab um mögliche Herausforderungen - wie zum Beispiel bei der Entsorgung von Batterien - abzuschätzen und negative Auswirkungen zu vermeiden.

"Der in Zukunft größte Speicherbedarf wird sicher im Bereich der Langzeitspeicherung liegen. In Österreich haben wir mit den existierenden Pumpspeicherkraftwerken bereits Kapazitäten. Bei neueren Methoden wie Photovoltaik-Batterien oder Power-to-Gas müssen wir auch ökologische und Umweltaspekte mit einbeziehen", so Ornetzeder.  (DR)

Das ITA-Dossier "Welche Folgen haben Stromspeicher" gibt es hier zum Download (2 Seiten).

 

ITA-Dossier "Welche Folgen haben Stromspeicher?" (PDF, 2 Seiten)

Zwischenspeicher der Zukunft für elektrische Energie - Endbericht im Auftrag der Parlamentsdirektion
Ornetzeder, M.; Steffen, B.; Wasserbacher, D. (2019)

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