02.03.2022

IMBA setzt Zeichen der Solidarität mit der Ukraine

IMBA unterstützt das Förderprogramm der Österreichischen Akademie der Wissenschaften für ukrainische ForscherInnen in Österreich und erinnert an die IMBA-Werte der Inklusion, des gegenseitigen Respekts und der Unterstützung.

Der derzeitige Krieg in der Ukraine hat weitreichende Auswirkungen und stellt einen großen Rückschlag für die ukrainische Wissenschaft und Forschung dar.

In Solidarität mit den ukrainischen Forschenden hat die Mutterorganisation von IMBA, die Österreichische Akademie der Wissenschaften, ihr Austauschprogramm "Joint Excellence in Science and Humanities" erweitert, um ukrainischen ForscherInnen neue Möglichkeiten für einen Forschungsaufenthalt in Österreich zu bieten.

IMBA unterstützt das Förderprogramm der Akademie und solidarisiert sich mit dem ukrainischen Volk, das mutig das Existenzrecht und die Unabhängigkeit seines Landes verteidigt.

In seiner Ansprache an alle ForscherInnen und MitarbeiterInnen des IMBA unterstrich der wissenschaftliche Leiter Jürgen Knoblich die Werte des IMBA: Inklusion, gegenseitiger Respekt und Unterstützung. "Unser Institut ist ein inklusives Umfeld, das das Recht eines jeden auf ein freies und sicheres Leben unterstützt. In unserem Institut gibt es viele Talente aus der Ukraine und Russland. Wir können uns nur vorstellen, wie es sich für Sie anfühlen muss, machtlos zuzusehen, wie Ihre Heimatländer in einen verheerenden Krieg verwickelt sind, den Sie nicht unterstützen. Die Realität, mit der Sie konfrontiert sind, tut uns sehr leid. Unsere Gedanken sind bei Ihnen, Ihren Familien und Ihren Freunden".

Knoblich, der auch Professor für Synthetische Biologie an der Medizinischen Universität Wien ist, wies noch einmal auf die bestehenden Strukturen der Unterstützung, Gesundheit und des Wohlbefindens am IMBA und am Vienna BioCenter hin. Weiters versicherte Prof. Knoblich, dass sich IMBA mit höchster Priorität um Visaangelegenheiten und Aufenthaltsverlängerungen für MitarbeiterInnen aus den betroffenen Ländern kümmern wird.

Prof. Knoblich schloss mit: "Trotz der erschütternden Nachrichten bin ich zuversichtlich, dass am Ende der Frieden siegen wird."