03.11.2022

„PER TOT DISCRIMINA RERUM“. MAXIMILIAN I.

NEUERSCHEINUNG!

„Letzter Ritter“ und erster moderner Medienprofi, politischer Publizist und Sammler episch-höfischer Dichtung, aktives Universalgenie und realitätsferner Utopist – die Etiketten, die der Figur Maximilians I. in der Forschung beigegeben wurden, sind vielfältig und widersprüchlich. Eine Neuerscheinung versammelt 36 Beiträge einer an den Standorten Innsbruck, Wels und Wien abgehaltenen Tagung aus Anlass des 500. Todestags des Kaisers und damit Beiträge aus einem breiten Spektrum der historischen Kulturwissenschaften zu einer multiperspektivischen Analyse von politischer Person, Mensch und Wirken vor dem Hintergrund einer Epoche, die von Wandlungsprozessen und Beharrungstendenzen gleichermaßen geprägt scheint.

„Per tot discrimina rerum“. Maximilian I. (1459-1519), hg. von Markus Debertol/Markus Gneiß/Julia Hörmann-Thurn und Taxis/Manfred Hollegger/Heinz Noflatscher und Andreas Zajic unter Mitarb. von Sonja Dünnebeil. Böhlau Verlag Wien/Köln 2022.

Open access bzw. Print: 559 Seiten, 128 farb. Abbildungen, 21,5 x 28,6 x 3,8 cm, ISBN: 978-3-205-21602-5, EUR 85

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