The Gregor Mendel Institute signals solidarity with Ukraine
The current war in Ukraine has far reaching repercussions and is bound to be a major setback for Ukrainian science and research.
In solidarity with Ukrainian researchers, the Gregor Mendel Institute’s parent organization, the Austrian Academy of Sciences, has extended its exchange program “Joint Excellence in Science and Humanities” to offer Ukrainian researchers new research stay opportunities in Austria.
The Gregor Mendel Institute backs the Academy’s support program and signals solidarity with the Ukrainian people, who are bravely defending their nation’s right for existence and independence.
Addressing the Ukrainian and Russian citizens at the Gregor Mendel Institute as well as all coworkers, Scientific Director Magnus Nordborg reminded of the inclusive and supportive environment at the institute: “I know that many of us are personally affected by the latest events. It’s a tragedy on so many levels, and many innocent people will be hurt. And for what? We understand your suffering and are here for you. Please do not hesitate to reach out if you need help! Our institute will always value all its coworkers and guarantee an environment of support, inclusion, and mutual respect.”
The Gregor Mendel Institute highly values the achievements of its students and researchers and is deeply attached to all its coworkers. With regards to the situation, Nordborg assured that the institute will handle any visa issues and stay extensions for coworkers from the affected countries with highest priority. In addition, Nordborg is personally involved in a grassroots initiative set up by Russian and Belarusian researchers at Vienna BioCenter partner institutes to provide help to Ukrainian refugees. More on this initiative can be found in the parallel statement by our neighboring institute IMBA.
To all coworkers at the Gregor Mendel Institute, and especially the Ukrainian and Russian citizens, Nordborg concludes: “You are among friends here.”
Das Gregor Mendel Institut setzt Zeichen der Solidarität mit der Ukraine
Der derzeitige Krieg in der Ukraine hat weitreichende Auswirkungen und stellt einen großen Rückschlag für die ukrainische Wissenschaft und Forschung dar.
In Solidarität mit den ukrainischen Forschenden hat die Mutterorganisation des Gregor Mendel Instituts, die Österreichische Akademie der Wissenschaften, ihr Austauschprogramm "Joint Excellence in Science and Humanities" erweitert, um ukrainischen ForscherInnen neue Möglichkeiten für einen Forschungsaufenthalt in Österreich zu bieten.
Das Gregor Mendel Institut unterstützt das Förderprogramm der Akademie und signalisiert Solidarität mit dem ukrainischen Volk, das das Existenzrecht und die Unabhängigkeit seines Landes tapfer verteidigt.
In seiner Ansprache an die ukrainischen und russischen StaatsbürgerInnen am Gregor Mendel Institut sowie an alle Mitarbeitenden erinnerte der wissenschaftliche Direktor Magnus Nordborg an das inklusive und unterstützende Umfeld am Institut: "Ich weiß, dass viele von uns persönlich von den jüngsten Ereignissen betroffen sind. Es ist eine Tragödie auf sehr vielen Ebenen, und viele unschuldige Menschen werden verletzt werden. Und wofür? Wir verstehen Ihr Leid und sind für Sie da. Bitte zögern Sie nicht, sich an uns zu wenden, wenn Sie Hilfe brauchen! Unser Institut wird immer alle seine Mitarbeitenden wertschätzen und ein Umfeld der Unterstützung, der Inklusion und des gegenseitigen Respekts gewährleisten."
Das Gregor Mendel Institut schätzt die Leistungen seiner StudentInnen und ForscherInnen und fühlt sich allen seinen Mitarbeitenden sehr verbunden. Nordborg versicherte, dass sich das Institut mit höchster Priorität um Visaangelegenheiten und Aufenthaltsverlängerungen für MitarbeiterInnen aus den betroffenen Ländern kümmern wird. Darüber hinaus engagiert sich Nordborg persönlich in einer Basisinitiative zur Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge, die von russischen und belarussischen ForscherInnen der Partnerinstitute des Vienna BioCenter rasch ins Leben gerufen wurde. Mehr zu dieser Initiative finden Sie in der parallelen Stellungnahme unseres Nachbarinstituts IMBA.
An alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gregor Mendel Instituts und insbesondere an die ukrainischen und russischen Bürgerinnen und Bürger, so Nordborg abschließend: "Sie sind hier unter Freunden".