Ukraine so nah und doch so fern
Zeitraum: 12.–17. Februar 2023 (Anreise am 12. Februar 2023)
Ort: Seminarhotel Flackl-Wirt, Reichenau an der Rax (Niederösterreich)
Sprache: Deutsch
Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Michael Moser (Institut für Slawistik, Universität Wien)
Weitere Mitwirkende: Univ. Prof. Dr. Kerstin Jobst, M. A. (Geschichte der Ukraine), Mag. Mathias Kaltenbrunner (Geschichte der Emigration aus der Ukraine), Dr. Martin Malek (Ukrainische Politik nach 1991), Univ. Prof. Mag. Dr. Dr. h. c. Prof. h. c. Michael Moser (Sprachenpolitik), Univ. Prof. Mag. Dr. Dr. Thomas Németh (Religion), Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Stefan Simonek (Literatur)
Kurzbeschreibung: In unserem Seminar setzen wir uns zum Ziel, einen weißen Fleck auf der mentalen Karte zu bearbeiten. Unter anderem wollen wir uns bemühen, die tragischen Ereignisse der Gegenwart verständlicher zu machen. Sechs ausgewiesene Ukraineexpertinnen und -experten erarbeiten mit den Teilnehmenden Schlüsselthemen, wie die Sprachenpolitik, die Literatur, die Geschichte der Ukraine, die Geschichte der Emigration aus der Ukraine, die ukrainische Politik nach 1991 sowie die Rolle der Religion. Die ukrainische Thematik setzen wir nachhaltig in einen europäischen und internationalen Kontext. Impulsreferate werden von Gruppenarbeit und Diskussionsrunden begleitet.
Programm (Auszug):
Montag, 13. Februar 2023
Ein Krieg um Sprachen? Sprachensituation und Sprachenpolitik in der Ukraine und in Russland (Michael Moser)
Die Politik der Ukraine seit 1991 (Martin Malek)
Dienstag, 14. Februar 2023
Begegnungen mit zeitgenössischer ukrainischer Literatur (Stefan Simonek)
Mittwoch, 15. Februar 2023
Die Religionslandschaft der Ukraine und die Rolle der russischen Orthodoxie (Thomas Mark Németh)
Donnerstag, 16. Februar 2023
Geschichte der nationalen Identitäten auf dem Gebiet der modernen Ukraine (Kerstin Jobst)
Geschichte der Migration aus der Ukraine (Matthias Kaltenbrunner)