25.05.2017

Das war die 3. europäische TA-Konferenz

Das University College Cork (UCC) in Irland hostete die 3. europäische TA-Konferenz, die den Saisonhöhepunkt darstellt. Das ITA war mit 12 TeilnehmerInnen an sieben Sessions beteiligt.

Austragungsort der Konferenz war der Brookfield Health Sciences Complex der UCC in Cork. (Bild: ITA)

Zum dritten Mal fand heuer die European Technology Assessment Conference statt. Zahlreiche ExpertInnen aus Wissenschaft, Forschung, Kommunikation und Politik fanden sich in der Universitätsstadt Cork im südlichen Teil von Irland ein und nutzten die Gelegenheit, ihre Forschungsergebnisse zu präsentieren und sich zu den aktuellen Trends auszutauschen.

Große Themenvielfalt

In 24 Sessions an drei Tagen wurden zahlreiche Projekte, darunter CIMULACT und CASI vorgestellt und Methoden diskutiert. Zu den Schwerpunkten zählten vor allem Projekte mit Öffentlichkeitsbeteiligung, in denen BürgerInnen, Stakeholder aber auch ExpertInnen aktiv mitgestalten.

Diskussionen zur Politikberatung zeigten den unterschiedlichen Stellenwert und das Verhältnis von Politik und Technikfolgen-Abschätzung in den Ländern der Konferenz-TeilnehmerInnen.

Healthcare und die Folgen von Datenschutz-Richtlinien zählten zu den weiteren Themen mit österreichischer Beteiligung.

Insgesamt war das ITA mit 12 ExpertInnen in der Konferenz stark vertreten, ebenso wie das ITAS/Karlsruhe und das Rathenau Institut/Den Haag.

TA & Öffentlichkeitsarbeit

Erstmalig waren die Pressesprecher der TA-Institutionen aus Großbritannien, Deutschland, der Schweiz und Österreich (ETAC) mit einer eigenen Session vertreten. Die vier Kurzpräsentationen gaben Einblick in die Herausforderungen der Wissenschafts-Kommunikation und den Umgang mit den Medien. Großes Interesse fanden die Teilnehmenden an der anschließenden Diskussion, die alle Beteiligten der beiden Bereiche Wissenschaft und Kommunikation näherbrachten.


25.05.2017

Von: Thomas Bayer