10.02.2022

Call for Abstracts für die International Mountain Conference 2022

IGF-Team maßgeblich an der International Mountain Conference 2022 beteiligt.

Mehrere Mitarbeiter:innen des IGF organisieren Focus Sessions bei der renommierten International Mountain Conference im September 2022 in Innsbruck. Naturgefahren, Berglandwirtschaft, Digitalisierung und Bevölkerungsbeteiligung in Schutzgebieten, Geoarchive, Umwelt- und Biodiversitätsmonitoring und Schneedecken-Monitoring sind nur einige der breitgefächerten Themen. Die Einreichung von Abstracts für die einzelnen Sessions ist noch bis zum 16. Februar auf der Webseite der Konferenz möglich.

 

Mehr Informationen dazu finden Sie hier. Wir hoffen auf zahlreiche Teilnahme und aufschlussreiche Sessions!

Hier eine Übersicht zu den Sessions, die von Mitarbeiter:innen des IGF (mit-)organisiert werden:

  • ID08: Assessing vulnerabilities and resilience to mountain hazards (Margreth Keiler) 
    In dieser Focus Session werden negative Auswirkungen und Verluste durch Naturgefahren thematisiert. Dabei spielt ein verbessertes Verständnis der Interaktionen mit der bebauten Umwelt und der betroffenen Gemeinschaften eine zentrale Rolle, um so letztendlich die Resilienz zu Naturgefahren in Bergregionen zu erhöhen.
  • ID17: Diversity and interactions in mountain livestock farming systems (Fernando Ruiz Peyré) 
    Die Nutztierhaltung in Bergregionen unterliegt einem starken Wandel und neuen Herausforderungen, u.a. durch Landnutzungsänderungen, den Klimawandel, die zunehmende Abwanderung und neue Technologien. Die Evolution der Berglandwirtschaft und lokale Initiativen und Projekte, die in diesem Bereich agieren, werden in dieser Session präsentiert.
  • ID18: Effects of digitalisation on participatory governance (Valerie Braun) 
    In dieser Session werden die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Öffentlichkeitsbeteiligung in der Leitung von Schutzgebieten in Bergregionen diskutiert. Neue Ansätze zur Integration der Bevölkerung bei Überlegungen und Entscheidungen mithilfe von digitalen Kommunikationstools stehen im Mittelpunkt.
  • ID34: Linking environmental / biodiversity monitoring data with geoarchives (Andrea Fischer, Daniela Festi, Harald Pauli und Pascal Bohleber) 
    Geoarchive, Umwelt- und Biodiversitätsmonitoring über lange Zeitreihen werden mithilfe eines interdisziplinären Ansatzes betrachtet um Prozesse in Hochgebirgsökosystemen und menschliche Einflüsse auf unterschiedlichen Zeitskalen besser zu verstehen.
  • ID36: Monitoring of heterogeneous mountain snowpacks (Kay Helfricht) 
    Die räumliche und zeitliche Heterogenität von Schneedecken und die Unsicherheiten bei der Messung, Interpolation und Parametrierung erschweren das Monitoring und Modellieren von Schneedecken. In dieser Session werden Eigenschaften der Schneedecke, Beobachtungen, Modellierungen und Auswirkungen auf Umweltprozesse analysiert und unterschiedliche Methoden besprochen.
  • ID77: UNESCO MAB World Network of Mountain Biosphere Reserves (Günter Köck)
    To help inform the Network’s activities, this session invites contributions on research being undertaken at mountains BRs that address at least one of the following Network priorities: citizen science & grassroots innovation, climate change, cross-border cooperation & science diplomacy, cultural values & languages, disaster risk & impact assessments, education, governance, indigenous & local knowledge, sustainable management, water & forest resources