22.07.2015

Arktis-Expedition "High-Arctic" startet zum 19. Mal

Arktis-Expedition "High-Arctic" zum Monitoring von arktischen Seen

Günther Köck (r.) und Projektpartner Ben Barst vom Institut national de la recherche scientifique (INRS-ETE) in Québec.

Am 23. Juli 2015 startet das Team des österreichisch-kanadischen Forschungsprojekts "High-Arctic" seine 19. Arktis-Expedition. Ziel des jährlichen Monitorings von arktischen Seen ist es, robuste Daten zu den Auswirkungen der Klimaerwärmung auf die Schadstoffbelastung arktischer Seen zu erhalten.

Im Rahmen des seit 1997 laufenden Forschungsprojekts "High-Arctic" werden jährlich die Einflüsse von Klimaveränderungen auf Seesaiblinge aus Seen in der kanadischen Arktis untersucht. "High-Arctic" ist nicht nur die weitaus umfangreichste Untersuchung, die zu diesem Themenkreis bisher in der kanadischen Arktis durchgeführt wurde, sondern auch das am längsten durchgehend laufende österreichische Arktisprojekt. Günter Köck, Research associate am ÖAW-Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung, ist als Leiter des Projekts von Beginn an mit dabei.

Mehr Informationen zu dem Gesamtprojekt finden Sie hier: Projekt "High-Arctic".

Hier ist die aktuelle Pressemeldung zu finden.