Neues aus dem Weltall!
Die Astronomie ist die Lehre von den Himmelskörpern. Dazu gehören beispielsweise Planeten, Monde, Asteroide, Galaxien und Sterne wie die Sonne. Du willst mehr wissen? Komm mit Akademics in die Welt der Forschung!
Mit dem Comic zum Mars:
1000 Fragen und eine Kartoffel
Was passiert, wenn drei FreundInnen als Schulprojekt Kartoffeln pflanzen müssen? Kann eine Pflanze helfen, Probleme auf unserer Welt zu lösen? Und was macht diese langweilige kleine Knolle auf dem Mars? Klick dich rein ins Comic und lass dich überraschen!
Mit Reporterin Lisa unterwegs …
Gibt es Leben auf dem Mars, und wie sieht es dort aus? Und könnte man dort tatsächlich Kartoffeln anpflanzen? Komm mit Reporterin Lisa zu den Weltraumforscherinnen und Weltraumforschern der ÖAW und besuche eine Astronomin bei der Arbeit.Name: Lisa | Alter: 14 Jahre | Beruf: Schülerin und Akademics-Reporterin
Name
LisaAlter
14 JahreBeruf
Schülerin und Akademics-ReporterinExperiment: So kommt Strom aus der Kartoffel!
Kann man wirklich Strom aus einer Kartoffel gewinnen? Oder ist das fauler Zauber? Probiere es doch einfach aus und spitze deine Ohren!
Du brauchst:
1. Kopfhörer
2. Einen Nagel aus Zink
3. Ein Geldstück aus Kupfer (z.B. 1 Cent)
4. Eine Kartoffel
Wie kommt der Strom in die Kartoffel?
Durch die beiden verschiedenen Metalle und den Saft der Kartoffel beginnt eine chemische Reaktion. Diese bringt die winzigen Teilchen der Metalle, die sogenannten Elektronen, in Bewegung. Der Stecker des Kopfhörers schließt den Stromkreis, und du kannst den Strom hören.
Eine Wissenschaftlerin erzählt: Das Weltall ist ein großes Geheimnis!
Monika Lendl ist Exoplanetenforscherin und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit unserem Universum. Hier erfährst du, warum sie Wissenschaftlerin geworden ist und warum sie ihre Arbeit so spannend findet!
Name
Dr. Monika Lendl
Forschungsbereich
Physik, Mechanik, AstronomieWarum bist du Wissenschaftlerin geworden?
Schon als Kind habe ich mich sehr für Sterne und die Erde interessiert. Ich habe viele Bücher gelesen, nachts den Himmel beobachtet und bin auch oft mit meinen Eltern auf die Sternwarte gegangen. Nach meiner Matura war es für mich daher dann ganz logisch Astronomie zu studieren. Auf der Universität habe ich viele interessante Forscherinnen und Forscher getroffen und sehr schnell gewusst: Das will ich auch machen!
Was genau machst du in deiner Arbeit?
Eine Astronomin beschäftigt sich mit allem, was nicht auf der Erde, sondern im Universum existiert. Ich erforsche speziell die Exoplaneten, das sind Planeten außerhalb unseres Sonnensystems. Sie sind noch sehr unbekannt und daher besonders interessant. Für mich ist mein Beruf ein großes Abenteuer!
Was gefällt dir am besten an deinem Job?
Am tollsten finde ich die Arbeit an den großen Teleskopen. Ich bin immer wieder auf einer Forschungsstation in Chile in der Atacama-Wüste. Dort in der Nacht den Sternenhimmel zu beobachten, ist einfach einzigartig! Der Himmel erscheint unendlich weit, und die Sterne sind so groß und nahe – da fühlt man sich als Mensch ganz klein. Und man spürt, dass unsere Erde nicht der Mittelpunkt des Universums ist, obwohl wir das immer denken.
Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei dir aus?
Jeder Tag ist anders und immer sehr abwechslungsreich! Ich arbeite sehr eng mit anderen internationalen Teams zusammen – oft auch in Video- oder Telefonkonferenzen. Dann kommen immer wieder Astronominnen und Astronomen aus anderen Ländern auf unser Institut und halten spannende Vorträge. Aber ich arbeite auch viel am Computer und schreibe meine eigenen Programme, die meine gesammelten Daten richtig erfassen und verstehen können.
Was würdest du Kindern raten, die deinen Beruf ergreifen wollen?
Man soll an sich und seine Träume glauben und mutig seinen Weg gehen! Wenn dich die Wissenschaft interessiert, dann schnuppere doch einfach ein wenig in die Welt der Forschung hinein! Es gibt dafür viele Möglichkeiten, wie beispielsweise die lange Nacht der Forschung, die Kinderuni, Sommerlager oder Vereine – probiere möglichst viel aus und sei neugierig. Denn Neugierde ist für unseren Beruf das Wichtigste überhaupt!
Wordrap
Wenn ich nicht Wissenschaftlerin geworden wäre …
wäre ich entweder Technikerin, Übersetzerin oder Dolmetscherin geworden.
Als ich 9 Jahre alt war, …
hat mich der Weltraum schon ganz toll fasziniert.
In meinem Kühlschrank habe ich immer …
Käse.
Wenn ich mir was wünschen könnte, dann …
dass sich möglichst viele junge Menschen für die Wissenschaft interessieren.
Sie ist so unglaublich spannend!