120 Leute in insgesamt sechs Arbeitsgruppen – es versprach von Anfang an, eine intensive Zeit zu werden. Die behandelten Themen in den einzelnen Gruppen waren sehr vielfältig: von „Stress und Unsicherheit“, über „Internationales Investitions- und Völkerrecht“ bis hin zu „Transmediales Erzählen“ war alles dabei. Und wem die intensive Arbeitsphase am Vormittag nicht reichte, dem standen die renommierten Dozenten auch am Nachmittag für Diskussionen und Fragen zur Verfügung. Jeden Abend fand außerdem ein Vortrag aus jeweils einem der Themengebiete statt, man hatte also auch die Möglichkeit, in Themen der anderen Arbeitsgruppen zu schnuppern und von Experten zu lernen.
Die Nachmittage konnte man selbstständig gestalten, und auch hier gab es einiges zu entdecken. Wer auf eine entspanntere Zeit aus war, konnte am großen Pool im Resort liegen, für die Sportlichen gab es Tennis-, Volleyball- oder Basketballplätze und auch diejenigen, die etwas von der Gegend sehen wollten kamen nicht zu kurz. Denn La Colle-sur-Loup liegt in direkter Nähe von St. Paul de Vence, mit dem Bus waren auch der Strand in Antibes oder Cagnes-sur-Mer nicht weit. Am Wochenende wurde von den meisten Nizza besichtigt, einige Gruppen hingegen verschlug es nach Cannes oder auch Monaco.
Alles in allem also eine perfekte Mischung aus Wissen, Kultur und Begegnungen. Schließlich ging es bei der Akademie auch um soziales Netzwerken und dem Kennenlernen anderer Studierender aus Deutschland. Dank der Kooperation zwischen österreichischer und deutscher Studienstiftung konnten die Teilnehmenden so Kontakte knüpfen, Neues lernen und Südfrankreich genießen.