Abstract Die Geschichte Irans in der Sasanidenzeit (3.-7. Jhdt. n. Chr.) ist sowohl für das Verständnis der Entwicklungen in Rom bzw. Byzanz in dieser Zeit wie auch für das Entstehen des islamischen Weltreiches von entscheidender Bedeutung. Allerdings sind die historischen Quellen karg und oftmals widersprüchlich. Dieser Vortrag versucht, anhand einiger Beispiele die Bedeutung der Münzprägung als historische Quelle zum sasanidischen Iran zu präsentieren.
Dieser Vortrag ist Teil der vom Institut für Iranistik und der Österreichischen Orient-Gesellschaft gemeinsam organisierten Vortragsreihe "Kulturwissenschaftliche Iranforschung". Das Programm des Wintersemesters 2014/15 steht unter dem Schwerpunkt "Der Alte Iran - Verschiedene Blickweisen auf ein komplexes Thema".