Die Karnischen Alpen – ein tiefer Blick in die Erdgeschichte
Die Karnischen Alpen, im Grenzbereich zwischen Österreich und Italien gelegen, sind weithin als Naturjuwel bekannt und ent-sprechend touristisch erschlossen. Ihre Ästhetik, die u.a. durch eine Mischung aus schroffen Bergen und dazwischenliegenden weichen Landschaftsformen bedingt wird, hat natürlich einen geologischen Hintergrund.
Die meisten Gesteine der Karnischen Alpen wurden im Erdaltertum gebildet, untergeordnet auch im Erdmittelalter. Sie werden geprägt von harten Kalkgesteinen und dazwischenliegenden weicheren Gesteinsschichten, die insbesondere durch ihren Fossil-reichtum seit dem 19. Jahrhundert bekannt sind und von verschiedenen Gesichtspunkten aus studiert wurden.
Durch ihre verschiedenen Besonderheiten haben die Karnischen Alpen weltweite geologische Bedeutung erlangt.
In der jüngeren geologischen Erforschungsgeschichte hat sich Hans Peter Schönlaub besonders intensiv mit der Einzigartigkeit der Geologie dieses Gebirges auseinandergesetzt, vielfältige neue wissenschaftliche Erkenntnisse etabliert und schließlich auch die Errichtung eines Geoparks initiiert und gestaltet.
Aus diesen Gründen wird das Symposium Hans Peter Schönlaub zum 80. Geburtstag gewidmet.
Programm und Aufzeichnung
PROGRAMM mit links zu den einzelnen Vorträgen
Hinweis: Die Aufzeichnungen sind- sofern durch die Vortragenden freigegeben - direkt über das Programm (Klick auf den Vortragstitel) zugänglich.