Von Sternen, Monden und Planeten.
Hast du schon einmal in der Nacht den Himmel beobachtet? Dann hast du sicher viele ganz kleine und auch größere Sterne gesehen! Die Sternenkunde nennt man auch Astronomie. Sie erforscht die Bewegungen und Eigenschaften der Himmelskörper. Dazu gehören Planeten, Monde, Galaxien und auch Sterne, wie beispielsweise die Sonne. Noch mehr spannende Dinge erfährst du gleich hier!

Können Sterne spannend sein? Check's mit Martin!

Mit dem Comic ins Weltall: Das Geheimnis der Sternwarte
Julian hat seinen Hund verloren. Es wird schon dunkel, und die Sterne beginnen zu leuchten. Er sucht ihn in einem alten Gebäude, das eine Sternwarte ist. Dort findet Julian nicht nur seinen Hund Spock, sondern auch die Wissenschaftlerin Dr. Zitterbart. Sie zeigt ihm die faszinierende Welt der Sterne und erzählt über deren Erforscher. Komm mit auf eine spannende Zeitreise!

Und wer steckt hinter dem Comic?
Comiczeichnerinnen und Comiczeichner und müssen sich eine Geschichte in Bildern vorstellen. Worüber Marian sonst so nachdenkt und was er gerne macht, erfährst du hier!

Experiment: Siehst du die Sterne?
Warum kann man eigentlich die Sterne nur im Dunkeln sehen? Leuchten sie am Tag etwa nicht? Oder verschwinden sie vom Himmel? Lass uns dazu ein Experiment machen!

Du brauchst:
- 1 DIN-A 4 Blatt Tonpapier
- 1 DIN-A 4 Kuvert
- 1 Locher
- 1 Taschenlampe




Warum ist das so?
Das Licht der Sonne ist am Tag heller als das Licht der Sterne. Außerdem sind die Sterne viel weiter weg von der Erde als die Sonne. Deshalb können wir die Sterne nur dann von der Erde aus erkennen, wenn der Himmel nachts besonders dunkel ist und der Mond nicht so hell scheint. In den großen Städten sieht man die Sterne schlecht, weil es viel zu viel Beleuchtung gibt. Am besten siehst du die Sterne auf einer Wiese weit weg von den Häusern.

Wer fragt, weiß mehr!
Astronomie ist die Wissenschaft vom Weltall. Klingt wirklich spannend. Aber was genau erforscht man da? Beobachtet man ständig Sterne durch ein Fernrohr? „Nein“, schmunzelt Luca. „Meine Arbeit als Weltraumforscher sieht anders aus!“

Name
Dr. Luca Fossati, Österreichische Akademie der Wissenschaften
Forschungsbereich
Astronomie
Wolltest du schon als Kind Wissenschaftler werden?
Ja! Ich glaube, ich bin schon als Beobachter geboren worden. Mein Vater war Chemiker und hat mir immer alles genau erklärt. Eine Zeitlang habe ich mich vor allem für Dinosaurier interessiert. Aber als ich ein Fernrohr geschenkt bekam, wusste ich, was ich werden wollte: Astronom!

Was machst du denn als Astronom genau
und wo arbeitest du?
Ich erforsche, wie die Natur im All funktioniert. Astronomen haben sehr vielfältige Aufgaben. Wir beobachten den Weltraum, sammeln die Daten und studieren, was sie uns sagen. Diese Daten werden dann für mathematische Modelle verwendet. Damit berechnen wir, wie bestimmte Dinge funktionieren. Und wir entwickeln auch sehr komplizierte Instrumente, die in der Forschung eingesetzt werden.


Was gefällt dir an deiner Arbeit besonders gut?
Zu verstehen, wie etwas funktioniert! Es fühlt sich ein bisschen an, wie ein großes Rätsel zu lösen. Aber dieses Glück dauert nicht lange. Denn es stellen sich immer wieder neue Fragen, auf die ich passende Antworten finden will.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei dir aus?
Sehr abwechslungsreich! Ich sammle beispielsweise Daten, schreibe Programme am Computer und unterrichte meine Studentinnen und Studenten. Ich muss aber auch meine Forschungsergebnisse präsentieren und veröffentlichen, damit andere Leute davon erfahren. Und ich kümmere mich darum, dass wir Geld für unsere Forschungsprojekte bekommen.
Wordrap
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… wäre ich heute Archäologe.

… mit meinen Freunden auf dem Fahrrad die Umgebung erforscht.

… viel Sport und spiele Tischtennis. Ich arbeite aber auch sehr gerne im Garten.
