Slowenische Texte aus dem 17. und 18. Jh : Materialien zum Curriculum der West- und Suedslawischen Linguistik 7

Das slowenische Volk war auch im 17. und 18. Jh. keine staatsbildende Nation und hat in kulturhistorischer Hinsicht eine nicht typische Entwicklung durchgemacht. Beides verursachte schwere Krisen und forderte von der Praxis des alltäglichen Lebens die Lösung weitgehender und verwickelter Probleme. U...

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Bibliographic Details
Superior document:Specimina philologiae Slavicae
Sonstige:
Year of Publication:1981
Language:German
Series:Specimina philologiae Slavicae
Physical Description:1 electronic resource (125 p.)
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Description
Other title:Slowenische Texte aus dem 17. und 18. Jh
Summary:Das slowenische Volk war auch im 17. und 18. Jh. keine staatsbildende Nation und hat in kulturhistorischer Hinsicht eine nicht typische Entwicklung durchgemacht. Beides verursachte schwere Krisen und forderte von der Praxis des alltäglichen Lebens die Lösung weitgehender und verwickelter Probleme. Unter diesen Problemen stand die Frage der Schriftsprache an erster Stelle. Unter diesen Problemen stand die Frage der Schriftsprache an erster Stelle. Die protestantische Grundlage verblich mehr und mehr. Sie wurde nur noch von verschiedenen Ausgaben des Evangeliums und der Episteln am Leben erhalten. Während des Protestantismus und der Aufklärung erschienen ihrer acht. Ihre Verfasser verblieben in sprachlichen Fragen bei der Sprachtradition. Diese Bewahrung der Überlieferung war jene Kraft in der Sprache, die sie vor dem Eindringen verschiedener Tendenzen bewahrte.
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