The structure of stative verbs / Antonia Rothmayr

ger: Die Arbeit untersucht die lexikalisch-semantische Struktur von Kimschen Zustandsverben, wie sie in Maienborn 2003 definiert werden.<br />Die Hauptaussage ist, dass Zustandsverben in verschiedenen Varianten auftreten, sie können sowohl einfach als auch komplex sein. Die gemeinsame Eigensch...

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Bibliographic Details
VerfasserIn:
Place / Publishing House:2006
Year of Publication:2006
Language:English
Subjects:
Classification:17.52 - Syntax
17.56 - Semantik
18.00 - Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
Physical Description:193 Bl.
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Description
Summary:ger: Die Arbeit untersucht die lexikalisch-semantische Struktur von Kimschen Zustandsverben, wie sie in Maienborn 2003 definiert werden.<br />Die Hauptaussage ist, dass Zustandsverben in verschiedenen Varianten auftreten, sie können sowohl einfach als auch komplex sein. Die gemeinsame Eigenschaft aller dieser Verben ist die Abwesenheit des DO und des BECOME Operators (cf. Dowty 1979) in der lexikalisch-semantischen Struktur.<br />Teil 1 untersucht, wie Zustandsverben bisher in der Literatur behandelt werden: Es wird angenommen, dass Zustandsverben die einfachsten Bestandteile der Ereignisstruktur sind, und dass ein einziges grammatisches Merkmal für die Zustandslesart verantwortlich ist.<br />Teil 2 betrachtet die unterschiedlichen Arten von Zustandsverben genauer, wobei die systematische Ambiguität zwischen Zustands- und Ereignislesarten im Vordergrund steht. Dieses Phänomen wird folgendermaßen analysiert: Die Ereignislesart ist von der Zustandslesart abgeleitet, indem der DO und/oder der BECOME Operator in die Struktur eingefügt werden. Verben, die diese Ambiguität aufweisen, sind Verben der Instrumentalalternation (blockieren), Object-Experiencer Verben (deprimieren), Verben vom drohen-Typ, dispositionelle Verben (helfen), sowie Perzeptionsverben (sehen).<br />Weiters erlauben einige Klassen von Zustandsverben ausschließlich die Zustandslesart (Subject-Experiencer Verben, Dative-Experiencer Verben, Maßverben, Verben mit PP-Komplement). Diesen Verben ist gemeinsam, dass sie keinen CAUSE Operator in ihrer Struktur beinhalten. Zuletzt werden nicht-Kimsche Zustandsverben diskutiert, um den Überblick über die verschiedenen Arten von Zustandsverben zu vervollständigen.<br />
eng: This thesis investigates the lexical-semantic structure of Kimian stative verbs (as defined by Maienborn 2003). The central is that there exist different kinds of stative verbs, both simple and complex ones. The common property of these verbs is the absence of both the DO and the BECOME operator (cf. Dowty 1979) in the lexical-semantic strucutre.<br />The first part sketches a picture of how stative verbs are seen in the literature: it has been assumed that stative verbs form the basic building blocks of event structure, and that there is a single grammatical feature that triggers the stative reading.<br />The second part examines the different types of stative verbs in greater detail. A systematic pattern of stative/eventive ambiguities is discussed. This phenomenon is analyzed as follows: the eventive reading is derived from the stative one via the insertion of the DO and/or the BECOME operator. Verbs that show this behavior include verbs that undergo the instrumental alternation (obstruct), object-experiencer verbs (depress), threaten-type verbs, dispositional verbs (help), and perception verbs (see). Moreover, several classes of statives allow for a stative reading only (subject-experiencer verbs, dative-experiencer verbs, measure verbs, verbs with a PP-complement). Crucially, these do not involve the CAUSE operator in their lexical-semantic structre. Finally, other, non-Kinian stative verbs are looked at in order to complete the picture.
ac_no:AC05032356
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Antonia Rothmayr