Arbeit und Behinderung : : Praktiken der Subjektivierung in Werkstätten und Inklusionsbetrieben / / Sarah Karim.

Wie wir arbeiten, beeinflusst in hohem Maße, wie wir uns selbst als Subjekte verstehen. Das gilt auch für Menschen mit Lernschwierigkeiten, die meist in Werkstätten oder Inklusionsbetrieben beschäftigt sind. Sarah Karims ethnografische Studie untersucht im Anschluss an die soziologischen Disability...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2021 Part 2
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2021]
©2021
Year of Publication:2021
Language:German
Series:Disability Studies. Körper - Macht - Differenz ; 16
Online Access:
Physical Description:1 online resource (290 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Editorial --
Inhalt --
Vorwort --
1. Einleitung --
2. (Erwerbs-)Arbeit, Behinderung und Inklusion: ein ambivalentes Verhältnis --
Einleitung --
2.1 (Erwerbs-)Arbeit als Praxiszusammenhang denken --
2.2 Werkstätten, die ›totale Institution‹ und inklusives Arbeiten --
2.3 Behinderte Menschen zwischen Exklusion und Inklusion --
2.4 Inklusion in Arbeit als Frage sozialer Gerechtigkeit und Anerkennung --
2.5 Kritische Perspektiven der Disability Studies auf Arbeit und Behinderung --
2.6 Zusammenfassung --
3. Praktiken der Subjektivierung theoretisch denken --
3.1 Subjektivierung als Anrufung und Positionierung --
3.2 Praktiken der Differenzierung: Über das »un/doing dis/ability« --
3.3 Soziale Praxis als öffentlich beobachtbarer ›Ort‹ der Subjektivierung --
3.4 Körperlichkeit und Materialität von Subjektivierungsprozessen --
3.5 Implizite und explizite Praktiken der Subjektivierung --
3.6 Schlussfolgerungen --
4. Methodologie und methodisches Vorgehen --
4.1 Die rekonstruktive qualitative Sozialforschung --
4.2 Der ethnografische Forschungsstil --
4.3 Ethnografie und Differenz --
4.4 Fallauswahl und Datenerhebung --
4.5 Auswertung und Rekonstruktion der Daten --
4.6 Machtsensible Ethnografie: Reflexion der Feldarbeit --
4.7 Zusammenfassung --
5. (Erwerbs-)Arbeit und Subjektivierung: eine empirische Studie --
5.1 Rechtlich-institutionelle Strukturen der (Erwerbs-)Arbeit in Werkstätten und Inklusionsbetrieben --
5.2 Räumliche Arbeitsumgebung und Arbeitsplätze --
5.3 Arbeitspraktiken --
5.4 Interaktionen im Arbeitsalltag --
5.5 Behinderung und Differenz im Arbeitsalltag --
5.6 Explizite Selbstpositionierungen --
5.7 Über subversive und widerständige Praktiken: Unterlaufen von Kategorisierungen und Kritik des Leistungsdenkens --
6. Ambivalente Subjektivierungen im Spannungsfeld von Inklusion und Verbesonderung --
7. Fazit und Ausblick --
Literatur
Summary:Wie wir arbeiten, beeinflusst in hohem Maße, wie wir uns selbst als Subjekte verstehen. Das gilt auch für Menschen mit Lernschwierigkeiten, die meist in Werkstätten oder Inklusionsbetrieben beschäftigt sind. Sarah Karims ethnografische Studie untersucht im Anschluss an die soziologischen Disability Studies sowie an Subjektivierungs- und Praxistheorien, wie Arbeitspraktiken das Handeln und Selbstverständnis der Beschäftigten beeinflussen. Anschaulich wird herausgearbeitet, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten einem ambivalenten Umgang am Arbeitsplatz ausgesetzt sind. Dabei entwickeln sie eigenwillige und kreative Praktiken, um mit den Herausforderungen von Verbesonderung und Inklusion umzugehen.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783839456071
9783110743357
9783110753776
9783110753967
9783111025100
DOI:10.1515/9783839456071?locatt=mode:legacy
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Sarah Karim.