Das Bild als Lebensraum : : Ökologische Wirkungskonzepte in der abstrakten Kunst, 1910-1960 / / Linn Burchert.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus PP Package 2019 Part 2
• Funder: Geschwister Boehringer Stiftung Ingelheim, Exzellenzcluster
• VerfasserIn: Burchert, Linn,
• Author: Geschwister Boehringer Stiftung Ingelheim, Exzellenzcluster
• Place / Publishing House: Bielefeld : : transcript Verlag, , [2019]; ©2019
• Year of Publication: 2019
• Language: German
• Series: Image ; 143
• Physical Description: 1 online resource (392 p.)
• Other title: Frontmatter --; Inhalt --; 1. Einleitung: Abstrakte Malerei und Ökologie --; 2. Ökologische Diskurse in Künstlerschriften --; 3. Bilder als klimatische Farbatmosphären --; 4. Bilder als Emanationen des Sonnenlichtes und leuchtende Lebensquellen --; 5. Bilder als klimatische Luft- und Atemräume --; 6. Bio- und Naturrhythmen im Bild --; 7. Fazit und Ausblick: Bild und Kunst als Lebensraum und Ökosystem --; Danksagung --; Literatur --; Personenregister --; Abbildungsnachweise
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783839445457; 9783110766691; 9783110719567; 9783110605785; 9783110664232
• DOI: 10.1515/9783839445457?locatt=mode:legacy
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Linn Burchert.

Schon um 1910 konzipierten zahlreiche Maler ihre Werke als Environments: In ihren Schriften legten sie dar, wie ihre abstrakten Bilder eine heilsame und vitalisierende Wirkung auf die Betrachtenden entfalten sollten, wobei Klima, Sonne, Luft und natürliche Rhythmik als Vergleiche herangezogen wurden.Linn Burchert formuliert das Modell des Lebensraumes als wesentliche Bildauffassung so unterschiedlicher Künstler wie Wassily Kandinsky, Yves Klein, Max Burchartz und anderer. Dabei zeigt sich, dass ökologische Ideen schon vor den 1960er Jahren in die Kunst Einzug hielten und auf welche vielfältigen Quellen der Wissenschafts- und Ideengeschichte Künstler zur Begründung ihrer Ideen rekurrierten. The study proves concepts of ecological pictorial effects in abstract art between 1910 and 1960 and formulates the model of the picture as a habitat.