Eigentum und Staatsbegründung in Kants 'Metaphysik der Sitten' / / Rainer Friedrich.

Im Gegensatz zu gängigen Interpretationen der Kant'schen Rechtslehre zeigt Rainer Friedrich, dass Kant die Notwendigkeit eines öffentlich-rechtlichen Zustandes nicht aus dem natürlichen Eigentumsrecht ableitet. Stattdessen bildet allein das angeborene Menschenrecht der Freiheit die subjektiv-re...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2012]
©2004
Year of Publication:2012
Edition:Reprint 2012
Language:German
Series:Kantstudien-Ergänzungshefte , 146
Online Access:
Physical Description:1 online resource (194 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
Vorwort --
Einleitung --
1. Kapitel Die Grundlagen des Rechts in der „Metaphysik der Sitten“ --
2. Kapitel Die Begründung des Eigentums in der „Metaphysik der Sitten“ --
3. Kapitel Die Begründung des Staates in der „Metaphysik der Sitten“ --
Literaturverzeichnis --
Personenregister --
Sachregister
Summary:Im Gegensatz zu gängigen Interpretationen der Kant'schen Rechtslehre zeigt Rainer Friedrich, dass Kant die Notwendigkeit eines öffentlich-rechtlichen Zustandes nicht aus dem natürlichen Eigentumsrecht ableitet. Stattdessen bildet allein das angeborene Menschenrecht der Freiheit die subjektiv-rechtliche Grundlage des Staates. Die textnahe Analyse zieht neben den Vorarbeiten zur Rechts- und Tugendlehre sowie Kants einschlägigen Vorlesungen auch zeitgenössische Kommentare heran. Schwerpunkte der Untersuchung bilden die der Rechtslehre zugrunde liegende Pflichtensystematik, Kants Lehre der subjektiven Rechte, die Lehre der ursprünglichen Erwerbung und die Bedeutung des allgemeinen Willens für das Privatrecht sowie der Übergang vom Privatrecht zum öffentlichen Recht. Rainer Friedrich legt eine kohärente, historisch und systematisch angelegte, Rekonstruktion von Kants Vernunftrecht vor.
Unlike conventional interpretations of Kant's Rechtslehre, Rainer Friedrich demonstrates that Kant does not derive the necessity of a state of public law from natural property law. Rather, the innate human right of liberty forms the subjective legal basis of the state. The close textual analysis both consults the preparatory studies to the doctrine of law and virtue and Kant's relevant lectures and considers contemporary commentaries. The study emphasizes the systematicity of duty underlying the Rechtslehre, Kant's doctrine of subjective rights, the doctrine of original acquisition and the significance of the general will for private law, together with the transition from private to public law. Rainer Friedrich provides a coherent historically and systematically arranged reconstruction of Kant's rationality of law.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110926293
9783110636949
9783110305685
ISSN:0340-6059 ;
DOI:10.1515/9783110926293
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Rainer Friedrich.